Drenchia


Urlaubsort




Drenchia

Drenchia ist mit 13,4 km2 die kleinste Gemeinde im Natisone-Gebiet, aber dafür bietet sie die schönste landschaftliche Kulisse. Sie begrenzt im Nordosten die Natisone-Täler und verbindet diese über den Solarie-Pass mit dem Isonzotal.

Wegen ihrer Grenzlage zwischen Italien und Slowenien war sie Schauplatz heftiger Kämpfe während der beiden Weltkriege. Entlang des Gebirgskamms des Kolovrat sind noch mehrere Schützen

gräben und Kriegsdenkmäler zu sehen. In der Ortschaft Casoni Solarie erinnert ein Grabstein an den ersten gefallenen italienischen Soldaten des 1. Weltkrieges.

Von historischem und künstlerischem Interesse ist die Pfarrkirche S. Maria Assunta in Cras aus dem 18. Jh. (Fassade mit vier Lisenen und Giebelabschluß). Zu sehen sind auch noch einige Wohnhäuser in der für dasNatisone-Gebiet typischen Bauweise, die mit Fresken mit religiösen und volkstümlichen Motiven reich geschmückt sind.

Viele dieser Häuser, die nach dem Erdbeben von 1976 größtenteils wiederaufgebaut wurden, befinden sich in den Ortsteilen Peternel, Obenetto, Lase und Oznebrida.


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